
Unsere Absolvent/-innen
mgr Agnieszka Poteralska, LL.M.
Ziel des Wettbewerbs ist die Wissensförderung im Bereich des Kapitalmarkts. Teilnehmen durfte jeder Autor einer Magisterarbeit, die im letzten Studienjahr an einer polnischen Hochschule verteidigt wurde. Die Bewertung der Arbeiten erfolgte durch einen 5-köpfigen Ausschuss bestehend aus akademischen Mitarbeitern und Angestellten der Warschauer Wertpapierbörse unter dem Vorsitz von Prof. Mieczysław Puławski. Der Ausschuss berücksichtigte vor allem das inhaltliche Niveau der Arbeiten, wobei insbesondere auf Originalität, Art und Weise der Erscheinungsauswertung, Umfang der Recherche und Innovationsfähigkeit beim Formulieren von Schlussfolgerungen Wert gelegt wurde.
Die Arbeit beschäftigt sich mit aktuellen Fragen des Gesellschaftsrechts. Es geht vor allem um Fragen der Aufsicht zur internen Unternehmensführung mit besonderer Berücksichtigung der Ähnlichkeiten und Unterschiede in der deutschen und polnischen Gesetzgebung. Es wird dargestellt, was unter Aufsicht in der internen Unternehmensführung im weiteren Sinne zu verstehen ist, welche Arten von Interessenskonflikten charakteristisch sind und in welcher Form der deutsche und polnische Gesetzgeber die gesetzlichen Regelungen zur Etablierung von hohen Unternehmensstandards geändert haben. Die Ausführungen der Magisterarbeit greifen Themen hinsichtlich Mechanismen auf, die mit der Funktionsweise des Aufsichtsrats, der Hauptversammlung und der Verantwortung von den Beamten für die ihnen übertragenen Aufgaben im Zusammenhang stehen. Dabei werden vor allem die Elemente berücksichtigt, die sich im deutschen und polnischen Recht voneinander unterscheiden.
Die Diplomarbeit wurde als Monographie vom edu-Libri Verlag veröffentlicht.